Die Nacht der Jagd

Die letzten Tage des Sommers

Das Abenteuer kehrt in die provinzielle Region zurück, die bereits für „Die Nacht der Jagd“ als Hintergrund verwendet wurde. Vor dem Hintergrund hinterwäldlerischer Sommerspiele und politischer Intrigen, entspinnt sich ein Drama um Liebe, Verrat und Tod. Die Struktur der Handlung wurde stark von der italienischen Oper beeinflusst, worauf im Szenario auch hingedeutet wird. Nach einem gut gelaunten Einstieg schlägt die Geschichte rasch dunklere Pfade ein, wobei Humor und Tragik bis zum bitterbösen Ende nebeneinander existieren.

Nach den etwas oberflächlichen Szenarien „Oblarasim“ und „Ein Wald von Stahl und Fleisch“ konzentrierte ich mich hier wieder verstärkt auf Einzelpersonen und deren Schicksal. Im Vergleich zu „Die Nacht der Jagd“ lässt sich resümieren, dass hier stilistisch flottere Kost geboten wird und die zahlreichen Handlungsstränge besser miteinander verwoben sind.

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