What's Cooking?

Parallax Scrolling wie auf dem Amiga Charistotos Krass und der Wald des Wahnsinns“ soll der erste Teil einer Serie Minispiele werden. Die Besonderheit daran ist, dass der Spieler seine Speicherstände nach erfolgreich absolviertem Abenteuer in ein anderes Szenario exportieren kann. Auf diese Weise stehen ihm dann nicht nur verbesserte Fähigkeiten und nützliche Gegenstände zur Verfügung – einige Geheimnisse wird man nur mit einem importierten Spielstand zu sehen bekommen.

Die Geschichten sind in der Welt von „Unterwegs in Düsterburg“ angesiedelt, allerdings ein paar Generationen später. Die magisch-technologische Entwicklung, die sich bei Düsterburg bereits angedeutet hat, hat sich verselbstständigt und zu einer Situation geführt, die man grob mit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts vergleichen kann – mit all ihren Schattenseiten.

Charistotos ist ein Kopfgeldjäger, der sich mit der Welt, in der er lebt, arrangiert hat. Den Schrecken, auf die er trifft, begegnet er mit Zynismus, schwarzem Humor oder einer Ladung Blei aus seiner magischen Steinschlosspistole. Ob dieses Verhalten eher dem Schutz von Charistotos verletzlicher Seele dient, oder Ausdruck einer völligen Gefühlskälte ist, bestimmt der Spieler durch seine Entscheidungen selbst.

Kämpfe laufen in Echtzeit ab. Charistotos ist mit einem hochmagischen Ballermann ausgerüstet, der einen unendlichen Vorrat an Standard-Munition raushauen kann. Natürlich stehen auch begrenzte Mengen an Spezialmunition für jede Lebenslage zur Verfügung, die jedoch erst mal gefunden werden müssen. Charistotos kann in jede Richtung feuern – er sollte nur darauf achten, dass keine Hindernisse, oder unschuldige Figuren im Weg herum stehen. Für die einzelnen Episoden ist eine Spielzeit von 30-60 Minuten angepeilt. Der Schwerpunkt liegt auf flottem Gameplay, atmosphärischer Kulisse und freier Entfaltung des Spielers